Süddeutsche Zeitung vom 10. Juli:
„Die suchterzeugende Wirkung sei fest in das Design der Gadgets hineingewoben“, sagte Tony Fadell.
Tony Fadell, einer der maßgeblichen Entwickler des ersten iPhones, warnt vor den Gefahren, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones entstehen können:
Der kalte Schweiß breche ihm aus, wenn er darüber nachdenke, was er und seine Kollegen da in die Welt gesetzt haben.
Auch im eigenen privaten Familienkreis erkennt er suchtartige Merkmale: „Es ist beinahe, als würde man ihnen ein Stück ihrer Selbst entreißen". Er ist eben auch ein Familienvater, der die üblichen Kämpfe mit seinen Kindern hat.
Dass nun einer, der ja selbst wohl mit großer Begeisterung, so vermute ich, die Technologie mitentwickelt hat nun sich so kritisch äußert, ist einerseits nur eines von mittlerweile unzähligen Statements dieser Art, aber eines von dem man es wohl kaum vermuten würde.
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