Workshop "Einfluss der Digitalen Medien auf Liebe, Sexualität und Partnerschaft"

 

Ablauf:

Lichtmeditation

Ist-Zustand

  • Wertekarten
  • Film Dating "früher und heute"
    • Infos v. Website
  • Tabelle analoge ud virtuelle Erfahrungen, Vor- und Nachteile
    • Vor-und Nachteile Website

Ich bin mehr, als was du siehst

  • Film Körperkult
  • Silhoutten

Rahmenbedingungen und Ziele

Dauer: 2 Stunden

Zielgruppe: Multiplikator*innen

Vertraulich

Ziele:

  • gemeinsam verstehen lernen, was Social Media mit Liebe Partnerschaft und Sexualität macht, Austausch,
  • eigene Position entdecken (ist das was für mich?)
  • Welche anderen Wege gibt es jemanden (oder mich selbst) kennen zu lernen?
  • Was sind gute Voruassetzungen sowohl für online als auch real life Datings (Lebenstank) bzw. Kommunikation und Austausch?
  • Vor- und Nachteile besprechen
  • früher und heute
  • Was können wir unseren Jugendlichen in den Gruppen anbieten?

Einheit A

Ist-Zustand (bevor wir Blick auf Social Media werfen)

  • Was wollen wir eigentlich von einer Beziehung
    • Wertekarten
    • Wenn ich Karten
  • In welchen Situationen spielen Social Media und Internet eine Rolle?
  • Eigene Erfahrungen im Zusammenhang mit Liebe, Sexualität und Partnerschaft (analog und virtuell)
    • Film So verändert sich Dating
    • Erfahrungen notieren
      • Vorteile
      • Nachteile (Tabelle)

Einheit B

Ich bin mehr, als was du siehst

EINSTIEG:
youtube Tinder Coach > wie wollen die, dass ich in eine Beziehung gehe?
Erfolgreicher durch:

  • Namen (Username vom Anfang des Alphabets)
  • Einfache Sprache
  • 70% über sich und 30% über andere schreiben
  • Foto geneigter Kopf, lächeln
  • Locker bleiben

Was sind das für Tipps (Tricks)? > wir müssen uns gut vermarkten können! > Förderung von Oberflächlichkeit und Fakes?

Was haben die eigentlich mit meiner Persönlichkeit zu tun?
Was ist aus christlicher oder persönlicher Sicht wichtig? Mit welcher Haltung und Stabilität gehe ich auf Suche und in Beziehung

Silhouette zeichnen > Ausstellung

Videos

Vor- und Nachteile von Social Media in Bezug auf Liebe, Sexualität und Partnerschaft

Vorteile

  • Bequem
  • überall und zu jeder Zeit anwendbar    
  • Mit Abstand tut man sich oft leichter sich zu öffnen     
  • Safe Space für LGBTQ
  • Liebesbotschaften in der Beziehung per Social Media
Image

Bild von Joseph Mucira auf Pixabay

Nachteile

  • Suchtgefahr
  • Dopaminausschüttung schon bei positiver Erwartung/Hoffnung
  • Unverbindlicher
  • Förderung des Narzissmus (Checkboxen)
  • Oberflächlichkeit
  • Hoher Konkurrenzkampf
  • Man wird nach seinem Profil und Darstellung bewertet
  • Oberflächlichkeit (wie viele Infos bekomme ich über Social Media vs. Infos im real life.
  • Ghosting (Kontakt wird abrupt abgebrochen)
  • Digitale Medien können die Kommunikation von Partnern stören

Ein paar Zahlen und Infos zum Thema

  • Fragt man Menschen, was ihnen im Leben besonders wichtig ist, so stehen eine glückliche Partnerschaft und ein befriedigendes Sexualleben weit oben auf der Wunschliste.
  • Ob die digitale Partnersuche von Erfolg gekrönt ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Etwa vom eigenen „Marktwert“, von der Kommunikationsfähigkeit und von dem Geschick, die digitalen Singlebörsen, Partnervermittlungen und Datings-Apps richtig auszuwählen und einzusetzen
  • Doch die Statistik zeigt gleichzeitig auch, dass viele Nutzer*innen leer ausgehen.
  • Internet ist Platz 2 beim Kennenlernen
  • Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zeigte, dass schon rund ein Drittel der Deutschen digitale Dating-Dienste wie Lovoo, Tinder, Parship oder Elitepartner genutzt haben und dabei durchaus Erfolge verzeichnen konnten (siehe Abbildung 2)
  • Ein Drittel ca. hat dadurch eine Beziehung
  • Bei der Beziehungsgestaltung können Social Media Vorteile mit sich bringen (kurze Liebesbotschaften senden) und stören (Handykontrolle, Cyberuntreue, handy wichtiger als Partner etc.)
  • Andererseits hat das Online-Dating vielen, vormals isolierteren Bevölkerungsgruppen ein aktives Liebes- und Liebe und Sexualität in Zeiten der Digitalisierung https://highways2health.de/blog/liebe-sexualitaet.html Sexualleben deutlich erleichtert
  • Tinder hat 450 Millionen Downloads
  • Angeblich 65 Milliarden Matches seit Gründung

Mögliches Fazit:

Man muss nicht im Internet auf die Suche gehen. Aber es läuft eben vieles über Social Media, oft im Zusammenspiel mit dem analogen Leben.

Wenn man das Internet nutzen will, stellt dich für mich die Frage, mit welches Stabilität gehe ich da rein?

Kinder und Jugendliche stark machen.

Wir brauchen langfristige von innen kommende, von außen unabhöngige Zufriedenheit!

Was möchte ich von mir Preis geben?

Bei Problemen im Netz sich Hilfe holen.

weitere Tipps:

Lebenstank, was macht mich glücklich oder erfüllt mich?

Methoden der Aktion Jugendschutz Bayern e.V.

Über mich

Martin Seidl, Diplom Sozialpädagoge (FH), Suchtpräventionsfachkraft (AJ Bayern). Seit 12 Jahren über 300 Workshops und Vorträge zu Smartphones, Medienerziehung und Suchtprävention

 

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Zum Kaiserblick 21a,
83620 Feldkirchen-Westerham
E-Mail: kontakt@medienpraevention.info
Tel.: 0172 297 38 20

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Workshops und Vorträge im Bereich der Medienprävention führe ich bundesweit durch mit Schwerpunkt Bayern, Oberbayern, Regensburg, Kehlheim, Ingolstadt. München, Landkreise Landsberg, Ebersberg, Erding, Altötting, Mühldorf, Fürstenfeldbruck, München, Miesbach, Bad Tölz, Traunstein, Starnberg, Berchtesgadener Land, Garmisch, Freising und Weilheim.